April 2025 Frühjahrsversammlung

 Aus den Händen des Vorstands-Duos und den Aktiven Dirndl erhielt Marianne Boschner eine Ehrung für 75 Jahre Vereinszugehörigkeit. 

Erstmals Ehrungen für 75 Jahre

Frühjahrsversammlung beim GTEV Surtal Lauter
 

Nachdem die Musikkapelle Surberg-Lauter mit einem Musikstück den Abend eröffnete, berichte Vorsitzender Stefan Lohwieser bei der Frühjahrsversammlung im Saal des Wirtshaus Lauter über die Veranstaltungen des GTEV Surtal Lauter seit der letzten Versammlung im Herbst. Und wer denkt, dass bei den Trachtlern in den Wintermonaten nichts los ist, der hat sich tatsächlich getäuscht, denn auch hier gab es einige Termine zu vermelden. Im November und Dezember beteiligte sich der Verein an der Gemeindemeisterschaft im Luftgewehrschießen sowie an den Weihnachtsfeiern in Waging und Schönram. Bei der eigene Weihnachtsfeier Ende November lobte Lohwieser das schöne Programm und den guten Einakter. „Es ist überaus schön hier auch vereinseigene Mitwirkende dabei zu haben“, sagte er. Auch das Schafkopfrennen Ende Dezember war mit 24 Erwachsenen Partien und 2 Jugendpartien gut besucht. Im Fasching gab es dann eine Jugendandacht mit anschließender Party im Probraum, einen Kinderfasching und den Nachthemdenball in der Surtalhalle, der von den Aktiven organisiert wurde. Der Trachtenjahrtag mit anschließendem Frühschoppen im Probraum, organsiert von der Jugendgruppe, fand wieder Ende März statt und am selben Tag startete auch das Bauerntheater der Theatergruppe des GTEV Surtal Lauter mit dem Stück „Fürst Wastl“, dass auch in diesem Jahr restlos ausverkauft war und überaus gut ankam. Hinzu kam vor Kurzem noch die Teilnahme am Georgiritt mit einem Wagen mit den Aktiven sowie Gau- und Gebiets- Frühjahrsversammlungen, an denen sich die Vorstände beteiligten.

Nach dem Bericht vom 1. Vorsitzenden tanzen die Aktiven des Vereins das Mühlrad und die Aktiven Buam plattelten die Ambospolka, bevor es weiter mit der Tagesordnung ging. Bei den anstehenden Terminen für 2025 betonte Lohwieser das Maibaumaufstellen am 1. Mai im Wirtsgarten in Lauter sowie die Teilnahme beim 150-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Surberg am 25. Mai sowie das 150-jährige Jubiläum der Musikkapelle Surberg-Lauter am 1. Juni, an denen sich der Trachtenverein zahlreich beteiligen möchte. Auch das 105-jährigen Jubiläum des Trachtenvereins Seebruck am 22. Juni sowie das 125-jährige Jubiläum des Trachtenvereins Anger-Höglwörth am 17. August steht für die Lauterer auf dem Programm. Eine zahlreiche Beteiligung ist zudem beim diesjährigen Gautrachtenfest im benachbarten Traunstein am 20. Juli vorgesehen, das Gaudirndldrahn findet eine Woche später am 27. Juli in Traunstein statt. Das Dorffest ist in diesem Jahr am 2. August geplant, das Vereinspreisplatteln fällt auf den 3. Oktober und die Generalversammlung ist am 17. Oktober. Die Vorstandschaft bittet um zahlreiche Teilnahme bei den diesjährigen Veranstaltungen. Die aktuellen Termine können auch unter www.surtal-lauter.de eingesehen werden.

Der Höhepunkt des Abends waren dann die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft im Verein. Für 25 Jahre wurden Irene Maierhofer, Angela Scherrmann und Evi Neuner geehrt. Für 50 Jahre erhielten Heinrich Berger, Johann Berger, Elisabeth Gries, Rosmarie Hartl, Johann Huber, Anneliese Mayer, Johann Schallinger und Engelbert Lohwieser eine Urkunde. Für 60 Jahre Vereinsmitgliedschaft wurden Georg Lohwieser sen., Johann Lohwieser sen., Marianne Maier und Maria Zillner geehrt. Und für 75 Jahre Mitgliedschaft wurden Marianne Boschner und Josef Mühlbacher vom Verein besonders ausgezeichnet.

Zudem bedankte sich Lohweiser noch bei den ausscheidenden Ausschussmitglieder Christian Reiter und Barbara Lohwieser für Ihr Engagement und auch die Sieger des Gaujugendpreisplattelns Pius Anfang und Tobias Burghartswieser sowie Gausieger Tobias Mühlbacher wurden für Ihre Leistung im letzten Jahr nochmal besonders gewürdigt.

 

VS


Bauerntheater 2025

Erfolgreiche Spielsaison ist zu Ende gegangen

Am 11. April fiel der letzte Vorhang am Bauerntheater des GTEV Surtal Lauter und „Fürst Wastl“ war Geschichte. Nach 17 Proben und acht gelungenen Aufführungen im Wirtshaus Lauter freuten sich die Spieler mit ihrer Spielleiterin Irene Maierhofer riesig über ihren Erfolg.

 

 

 Mit der in den 1930er Jahren angesiedelten heiteren Begebenheit „Fürst Wastl in drei Akten von Maximilien Vitus, glückte Spielleiterin Irene Maierhofer ein Volltreffer. Die zehn Spielerinnen und Spieler verstanden es großartig mit Charme, Witz und Biss ihren Rollen Leben einzuhauchen und die Pointen treffsicher zu setzen.

Nicht weniger beeindruckten die schönen Bühnenbilder, die eine einfache Wohnstube und eine Wirtsstube darstellten. Die Bühnenwarte Stefan Lohwieser, Bernhard Schützinger und Stephan Eglseer hatten die Wirtsstube für dieses Stück neu gebaut.

Die „Herbstmilchverfilmung“ war für Maierhofer Vorbild für die Kostüme und Frisuren, für die Sigrid Steiner in der Maske verantwortlich zeichnete. Maria Wolfgruber sicherte die Spieler im Soufflierkasten ab.

Die Theatermusi unter der Leitung von Josef Löx umrahmte musikalisch die Aufführungen. Bei der Nachmittagsvorstellung spielte eine dreiköpfige Ziachmusi um Vinzenz Eglseer auf.

Die Theaterer bedanken sich ganz herzlich bei allen Theaterbesuchern fürs Kommen, fürs Lachen und fürs Klatschen. Schee wars wieder!!

 

 

 

Hoheitlichen Besuch von Fürst Wastl (Florian Steiner) bekommt das Schreinerehepaar Benedikt (sitzend - Bernhard Schützinger) und Rosa Wanninger (Irene Maierhofer).

Von links sitzend: Irene Maierhofer, Jakob Steiner jun.

 

Von links stehend: Bernhard Schützinger, Stefan Burghartswieser, Ines Schmid, Korbinian Mix, Florian Burhartswieser, Florian Steiner, Maria Wolfgruber, Marion Vordermayer, Christian Reiter


 

Bauerntheater des GTEV Surtal – Lauter spielt fürstliche Komödie

 

Es ist wieder Theaterzeit in Surberg Lauter und bereits am Samstag, dem 08. März startet der Kartenvorverkauf. Seit Anfang Januar laufen am Bauerntheater des GTEV Surtal – Lauter die Proben auf Hochtouren. Als diesjähriges Stück hat sich Spielleiterin Irene Maierhofer „Fürst Wastl“ herausgesucht, eine heitere Begebenheit in drei Akten von Maximilian Vitus. Am Sonntag, dem 30. März 2025 hebt sich im Saal des Wirtshauses Lauter um 13.30 Uhr und 19.30 Uhr der Premierenvorhang.

Das Theaterstück „Fürst Wastl“ erzählt eine lustige Geschichte Mitte der 1930er Jahre im bayerischen Oberland nicht weit von München.

Benedikt Wanninger (Bernhard Schützinger) ist Schreinermeister und wohnt mit seiner Frau Rosa (Irene Maierhofer) und Tochter Pepperl (Ines Schmid) in „Ochsenhausen“, wo er auch seine Einmann-Werkstatt betreibt. Er ist im Dorf nicht sehr angesehen und seine Frau macht sich Sorgen um die finanzielle Situation, wovon sich aber der lebenslustige und humorvolle Benedikt nicht die Laune verderben lässt.

Das Blatt scheint sich zu wenden, als sich fürstlicher Besuch (Florian Steiner) in der Werkstatt ankündigt und dem Schreinermeister einen Großauftrag in München in Aussicht stellt. Natürlich macht diese Neuigkeit im Dorf schnell die Runde. Plötzlich sind ihm der protzige Großbauer und Bürgermeister Heuschneider (Stefan Burghartswieser) sowie der Wirt und Posthalter Zacherl (Christian Reiter), seines Zeichens kein großes Geisteskind, wohl gesinnt.

Wer ist dieser hoheitliche Besuch in Wirklichkeit und was hat er vor, der da samt Chauffeure (Florian Burghartswieser) auftaucht?

Und was hat es mit den roten Kusslippen auf den Wangen von Blasi (Korbinian Mix), dem heißblütigen Sohn von Heuschneider auf sich?

Und welche Rolle spielen überhaupt Leni (Marion Vordermayer), die Frau von Wirt Zacherl und sein Hausknecht Martl (Jakob Steiner jun.) in dem ganzen Trubel?

Auflösen wird sich diese lustige und schwungvolle Geschichte erstmals am Premierensonntag, dem 30. März 2025 um 13.30 Uhr sowie 19.30 Uhr im Wirtshaus Lauter. Weitere Aufführungen jeweils um 19.30 Uhr sind geplant für Mittwoch, dem 02.04., Freitag, dem 04.04., Samstag, dem 05.04. sowie Sonntag, dem 06.04., am Donnerstag, dem 10.04. sowie abschließend am Freitag, dem 11.04.2025.

Als Neuerung in diesem Jahr werden die Sitzplätze im Theatersaal reduziert und im Gegenzug dazu, mit dem Mittwochstermin, am 02. April eine Vorstellung mehr gespielt.

Der Kartenvorverkauf beginnt am Samstag, dem 08. März 2025

von 8 bis 12 Uhr im Kramerladen in Lauter.

Außerdem gibt es ab 08.03.2025 eine telefonische Kartenreservierung,

die dann jeweils samstags, montags und freitags

von 18.00 bis 19.30 Uhr erreichbar ist unter: 01 62 – 3 63 12 77.

Die Spieler vom Bauerntheater des GTEV Surtal - Lauter freuen sich schon jetzt auf die Aufführungen von „Fürst Wastl“ und viele Theaterbesucher im Wirtshaus Lauter.

 


Nachthemd´nball

Flankiert von zwei alten Nachttischlampen, dachten diese beiden Schlafmützen noch lange nicht ans Bett gehen.


Ausgelassener Nachthemd’nball in der Surtalhalle gefeiert

Hoch her ging es beim Nachthemd’nball des GTEV Surtal – Lauter in der Surtalhalle, die zuhauf bevölkert war mit Schlafmützen und Pyjamaträgern, ausgefallenen und lustigen Mottoverkleideten.

Dekoriert mit aufgehängten, dicken bunten Ketten aus rund 1500 Luftballons, Nachthemden und Bettwäsche, verwandelte sich, die in schummriges Partylicht getauchte Surtalhalle in eine wahrliche Faschingstraumlandschaft. Doch anstatt zu träumen, lautete die Faschingsdevise eindeutig feiern. Ganz getreu dem Motto stand Wohlfühlkleidung im Vordergrund der Kostümierung. Dennoch gesellten sich zu den Schlafmützen, Nachthemden- und Pyjamaträgen, größtenteils mit dem „Musthave“ einer Schlafbrille ausgestattet, originelle Verkleidungen. Eine Gruppe gefiederter Traumfängerinnen tanzte ebenso ausgelassen, wie die Nachttischlampen, ganz ohne Wackelkontakt zu dem gleichnamigen Partykracher, den die Band von der Bühne schmetterte. Das „Postamt Trio“ gab Vollgas, begeisterte mit klassischen Rock- und Partyhits und riss mühelos auch den letzten Faschingsmuffel mit, aus voller Kehle „völlig losgelöst“ zu „Expresso & Tschianti“ oder „Hey Jude“ mitzusingen. Zudem sorgte auch die Waginger Faschingsmusi bei ihrem Gastauftritt für gehörig Stimmung. Die Aktiven der Surtal-Lauterer Trachtler kümmerten sich an den Bar- und Getränkeinseln sowie dem Foodhütterl für das leibliche Wohl. Sehr zufrieden zeigte sich Vorplattler Samu Lidtke zu dem gelungenen Nachthemd’nball, der um Punkt Mitternacht für alle unter 18jährigen endete. Den letzten Nachtschwärmern streute ein als Sandmännchen Verkleideter erst in den frühen Morgenstunden seinen Sand in die Augen.                                                                                                                                                                                                                           Maria Zillner                                                                                                         

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