Theater 2012: "Das Prämienkind"

 Glanzvolle Premiere am Lauterer Bauerntheater


ACHTUNG: Die für Palmsonntag geplante Zusatzvorstellung muss wegen Krankheit abgesagt werden.

Es gibt keinen Ersatztermin. Die reservierten Karten verlieren ihre Gültigkeit und bereits erworbene Karten können gegen Vorlage bei der Krammerei Lauter zurückgegeben werden

 

 

In beeindruckender Art und Weise meldeten sich nach 8jähriger Spielpause die Theaterspieler des GTEV Surtal-Lauter auf der Bauernbühne zurück und boten dem begeisterten Publikum mit der Komödie „Das Prämienkind“ im Wirtshaus Lauter Laienschauspiel erster Klasse. Groß war die Anspannung – groß waren die Erwartungen und ebenso groß die eigenen Ansprüche, die im Vorfeld der Premiere bei allen Beteiligten rund um Spielleiter Rudolf Lang herrschten. Doch es schien, als ob es die lange Pause gar nicht gegeben hätte, so nahtlos knüpften die bestens aufgelegten Darsteller mit unbändiger Spielfreude, Leidenschaft und Witz an den Erfolg vergangener Tage an. Auf der neu restaurierten Bühne spielen alle drei Akte in der Wirtsstube des Bürgermeister Lautenschlager (Alfred Huber). Die Geschichte handelt von den Bürgern der Gemeinde Erlbach, die zwecks Hebung des Fremdenverkehrs dringend einen eigenen Bahnhof bräuchten, damit die Sommerfrischler direkt am Ort aussteigen können. Doch um diesen Bahnhof genehmigt zu bekommen, bräuchten sie mindestens 3000 Einwohner, die nur um ein paar Dutzend nicht erreicht werden. So fällt der Gemeindeausschuss um Bürgermeister Lautenschlager, dem Bachbauer (Martin Zillner) und Scheidegger (Stefan Lohwieser) den Beschluss, dem Geburtenrückgang in der Gemeinde mit einer großzügigen Prämie entgegenzuwirken und somit möglichst bald den benötigten 3000. Einwohner vorweisen zu können. Dieses Vorhaben scheint auch zu gelingen, schon ein knappes Jahr später steigt die Geburtenrate erheblich an und der Gemeindeausschuss sieht sich bereits am Ziel seiner Bemühungen. Wäre da nicht der als Stimmungssänger tätige Falott Ferdinand Staudigl (Stephan Eglseer), der durch seinen kurzfristigen Wegzug aus Erlbach mitsamt seiner siebenköpfigen Familie allen einen Strich durch die Rechnung macht. Die Lage scheint aussichtslos, doch Dank des überraschenden Zuzuges des neuen Lehrers samt seiner Großfamilie sowie die Geburt des illegitimen Sohnes des Liebespaares Valentin Staudigl (Stefan Burghartswieser) und Burgl Lautenschlager (Irene Maierhofer), fehlt es schließlich nur noch an einem Gemeindebürger. Ob der letzte Gemeindebürger noch gefunden wird und welche Rolle das Schlitzohr Ferdinand Staudigl dabei spielt, erfährt man nochmals am kommenden Wochenende. Restkarten für die Vorstellungen am Freitag, dem 23., Samstag, dem 24. sowie Sonntag, dem 25. März sind noch erhältlich im Vorverkauf Mo – Sa von 8 bis 12 Uhr in der Kramerei Lauter, samstags von 17 – 20 Uhr telefonisch unter 0175-7473097 sowie an der Abendkasse.

 

Download
Gwandliste Veranstaltungen
Gwandliste.pdf
Adobe Acrobat Dokument 25.5 KB